Vorschau: FHF auf der Eurosatory 2012
"A Mobile Field Camp" zeigen die FHF GmbH, WEW Westerwälder Eisenwerk GmbH und SERCO GmbH, die sich zusammen im Außenbereich der Eurosatory präsentieren. Eine mobile, modulare, skalierbare, gehärtete und grüne Lösung für Feldlager aus einer Hand.
FHF stellt dabei die Expertise bei Spezialcontainern, auf Wunsch mit einem adaptiven Schutz gegen Beschuß. Der modular aufgebaute Containerschutz ist eine flexible, nachträglich zu montierende Lösung für den Schutz von Containern vor Beschädigungen durch Raketenbeschuss oder Mörsergeschosse gemäß Klasse C4 der NATO STANAG 2280. Er besteht aus massiven, mehrschichtigen Stahlelementen für die außen liegenden Seiten- und Stirnwände der Container sowie einem Half-Height-Container mit integriertem Schutz für das Dach.
WEW ist der Experte im Team für die Wasser- und Betriebsstoffversorgung. Die Tankcontainer und Wechseltanksysteme für den Transport und die Lagerung von Flüssigkeiten und Gasen haben ein Fassungsvermögen zwischen 2.000 l und 45.000 l. Die Wechselsysteme erlauben eine Versorgung nach dem Prinzip "Drop& Go". So werden nicht unnötig Fahrzeuge gebunden. Zu den Kunden gehört neben der Bundeswehr auch die belgische und amerikanische Armee.
SERCO stellte den LinearSpiegel zur unabhängigen Energiegewinnung im Einsatz mit Hilfe von Sonnenenergie vor. Der Aufbau wurde real (Größe 1:1) und serienreif erstmalig auf der Eurosatory präsentiert. Eine erste zivile Verwendung findet in Abu Dhabi auf einer Hotelanlage statt, es haben aber auch schon Präsentationen bei der NAMSA und dem Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB) stattgefunden. Die Aufbauzeit liegt bei ca. 2 Stunden, die Leistungsfähigkeit der Testanlage beträgt 36 kW/Tag (Winter in Abu Dhabi), für die Sommermonate werden 45-50 kW/Tag erwartet. SERCO gibt 25-jährige Garantie und die Anlage ist praktisch wartungsfrei. Bei Beschuss oder Verunreinigung sinkt die Effektivität, aber es ist kein Totalausfall zu befürchten - ca. 10% Leistungseinbuße nach sechs Wochen ohne Reinigung. Nach 2-3 Jahren sollen sich die Kosten amortisiert haben. Diese Art der Energiegewinnung kann helfen den logistischen Fußabdruck im Einsatz erheblich zu verkleinern und die Gefahr durch Anschläge auf logistische Transporte zu mindern.
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